Logo des Kunsthaus KAT18 in Köln
Künstler mit Eva Kotatkova

Projekt

ARTIST-IN-RESIDENCE // EVA KOT´ÁTKOVÁ

KAT18 / ATELIER
17.10. - 29.10.2016

Zum ersten Mal führt das KUNSTHAUS KAT18 ein Artist-in-Residence-Programm durch. Als Künstlerin wurde Eva Kot’átková aus Tschechien eingeladen, um von Mitte bis Ende Oktober zwei Wochen mit sieben Künstler*innen aus der Ateliergemeinschaft des KAT18 gemeinsam zu arbeiten. Der Künstler-Austausch, der von nun an einmal im Jahr stattfinden soll, schafft Raum, um neue Standpunkte und Themen kennenzulernen und zu erforschen.

Eva Kot’átková lebt in Prag und hat in den vergangenen Jahren an zahlreichen internationalen Ausstellungen teilgenommen, unter anderem 2013 an der Kunstbiennale in Venedig. Ihr Werk handelt von einengenden Mustern und Normierungen. Es geht um Ausgrenzung und Disziplinierung, um Macht und Kontrollmechanismen. Pädagogische Prozesse werden hinterfragt. Der fragmentierte menschliche Körper steht dabei als Sinnbild für Entfremdung. Die Künstlerin schafft Collagen, Grafiken und Objekte, die häufig performativ belebt werden. Sie bezieht sich auch auf Werke der Art Brut und von so genannten Outsidern.

Das Workshop-Projekt in Köln wird thematisch um den menschlichen Körper kreisen: Gemeinsam mit Eva Kotatkova werden sich die KAT18-Künstler*innen Nicole Baginski, Tanja Geiß, Susanne Kümpel, Patrick Henkel, Andreas Maus, Michael Müller und Anna Rossa in ihrer Auseinandersetzung mit einzelnen Körperteilen beschäftigen und diese in unterschiedlichen Techniken abbilden und formen.

SOROPTIMIST INTERNATIONAL CLUB KÖLN  und SOROPTIMIST INTERNATIONAL CLUB KÖLN-RÖMERTURM sind die Initiatoren dieses Artist-in-Residence-Projektes. Zustande gekommen ist diese künstlerische Begegnung mit Eva Kot’átková maßgeblich durch die Kunstkritikerin und Kuratorin Noemi Smolik

Ein Projekt von KUBiST e.V.

In Kooperation mit KUNSTHAUS KAT18 / GWK GmbH / SOROPTIMIST INTERNATIONAL CLUB KÖLN  und SOROPTIMIST INTERNATIONAL CLUB KÖLN-RÖMERTURM

Mit freundlicher Unterstützung von Stadt Köln Kulturamt / RheinEnergie Stiftung Kultur