“Umění ve zdraví, Zdraví v umění” – das heißt auf tschechisch “Kunst in der Gesundheit, Gesundheit in der Kunst”. Es war der Titel einer Konferenz in Brünn, auf der Andreas Maus und Jutta Pöstges die Arbeit von Kunsthaus KAT18 vorgestellt haben. Die Konferenz widmete sich der Frage, welche Auswirkungen Kunst auf die Gesundheit der Gesellschaft und das Wohlbefinden des Einzelnen habe. Auf der Konferenz konnten Künstler*innen und Fachleute aus dem Kulturbereich sich gegenseitig weiterbilden und austauschen.
“Am Dienstag, den 10.10.2023 im Kulturzentrum Brünn hatte die Jutta Pöstges ihren Vortragsauftritt in Sachen Pina-Bausch-Projekt, Eva-Kotatkova-Büroprojekt, X-Südprojekt Kalk und während der Konferenz beschriftete ich im Gesellschaftsraum die schwarze Wand mit sportlichen Sprüchen, schön fleißig mit weißer Kreide. Am Mittwoch den 11.10.2023 kam ich an die Reihe und malte neben den sportlichen Sprüchen noch drei Turnerinnen dazu und anschließend die Morgengymnastik. Direkt nach meiner durchgeführten Morgengymnastik bekam ich von den Tschechinnen auch ein dickes Lob.”
(Andreas Maus)
Mit Fokus auf Formen künstlerischer Zusammenarbeit stellte Jutta Pöstges neue, inklusive Kunstpraktiken vor, mit denen das Kunsthaus KAT18 sozialer Ausgrenzung in der Kunst entgegenwirken möchte. Andreas Maus stellte in einem Workshop künstlerische Techniken vor, die er nutzt, um belastende Gefühle wie Wut und Traurigkeit zum Ausdruck zu bringen, sich zu beruhigen und gesund zu bleiben.
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