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Pina Bausch:!

Geschichte: Pina Bausch
Pinas Sohn Phillippne deutsche
Tantzerenin 27. Juli 1940 in Sollnnggen
+30.Juni 2009 in Wuppertahl gestorben
Kultfigur // Patrick Henkel

Ãœber tanzen Wohltat.
Kunst und hintergrundbilder.
Allgemeines Zusamen sein.
Wie ist Pina Bausch auf das
tanzen gekommen und wie
oft war sie dabei. // Tanja Geiß

Wie ist dir ergangen als du
erfahren hast das Pina Bausch
gestorben ist // Nico Randel

Pina Bausch gilt als Pionierin des modernen Tanztheaters. Sie war eine der einflussreichsten Choreografinnen des 20. Jahrhunderts. Die Bundeskunsthalle Bonn zeigte im Frühjahr / Sommer 2016 die Ausstellung PINA BAUSCH UND DAS TANZTHEATER. Herzstück der Ausstellung ist ein Nachbau der Wuppertaler "Lichtburg", jenes legendären Probenortes ihres Ensembles. In der Bundeskunsthalle  wird er zum Raum der Begegnung mit Mitgliedern des Tanztheaters, die den Besuchern Bewegungsqualitäten und kleine Bewegungssequenzen vermitteln; Performances, Tanz-Workshops, öffentliche Proben, Gespräche, Filme und mehr lassen ihn zum lebendigen Erfahrungsraum werden.

Zu PINA BAUSCH UND DAS TANZTHEATER haben die Bundeskunsthalle Bonn und der Verein Blinde und Kunst mit der Pina Bausch Foundation und dem KUNSTHAUS KAT18 zusammen gearbeitet. Es finden tänzerische Begegnungen und Gespräche zwischen Künstler*innen der Ateliergemeinschaft und Tänzer*innen und Mitgliedern des Tanztheater Pina Bausch Wuppertal statt. Sechs Künstler*innen aus dem Kunsthaus arbeiten in der Ausstellung in Bonn, im Atelier in Köln und besuchen eine Aufführung von `Agua´ im Opernhaus Wuppertal. Das Erlebte und Erfahrene wird später Ausgangspunkt für eine eigene bildnerische Auseinandersetzung mit Pina Bausch und dem Tanztheater. In Bildern, Zeichnungen und Texten erzählen die Künstler*innen von ihrer eigenen körperlichen Bewegtheit, von Sinnlichkeit, Poesie und Lebensfreude, aber auch von Verlust und Trauer.

Zum Abschluss des Projekts zu PINA BAUSCH UND DAS TANZTHEATER findet in den Räumen des KUNSTHAUS KAT18 eine Werkstatt statt mit der Tänzerin und Künstlerin Chrystel Guillebeaud. Die Tänzerin war von 1995 bis 2000 festes Ensemblemitglied des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. In der Werkstatt können Tanz, Malerei, Zeichnung und Video verbunden werden. Die Ergebnisse werden öffentlich vorgestellt.

KÜNSTLER*INNEN: Tanja Geiß, Patrick Henkel, Susanne Kümpel, Andreas Maus, Nico Randel, Anna Rossa / KUNSTHAUS KAT18

Birgit Tellmann, Miriam Klein, Uschi Baetz / Bundeskunsthalle Bonn
Siegfried Saerberg / Blinde und Kunst e.V.
Kathrin Peters / Pina Bausch Foundation
Jutta Pöstges, Hannah Nahnsen, Brigitte Reisz / KUNSTHAUS KAT18 

DANK AN: Miriam Leysner, Eddie Martinez, Cristiana Morganti, Jean Laurent Sasportes und Marc Wagenbach.

Im Rahmen des Projekts PILOT INKLUSION – Entwicklung eines modularen Vermittlungskonzepts zu inklusiver Bildung im Museum.
Eine Zusammenarbeit der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, mit dem Verein Blinde und Kunst, dem Bundesverband Museumspädagogik, Klassik Stiftung Weimar, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, und Städtische Museen Freiburg. 

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Bundestages, der Aktion Mensch und der Kämpgenstiftung

www.blindeundkunst.de
www.pinabausch.org
www.bundeskunsthalle.de

 

Bildnachweis: PINA BAUSCH UND DAS TANZTHEATER / Workshop mit Jean Laurent Sasportes / Foto: David Ertl © Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland