Für die Ausstellung 'Grüne Moderne. Die neue Sicht auf Pflanzen' sind Museum Ludwig und Kunsthaus KAT18 eine künstlerische Zusammenarbeit eingegangen. Die Ausstellung fragt nach der Darstellung der Pflanze in der Bildenden Kunst, ihrer Betrachtung in der Botanik und Gesellschaft allgemein. Dem zugrunde liegt die Annahme, dass das Verhältnis von Mensch und Pflanze vieles über die Widersprüche, Ängste, Sehnsüchte und Ideologien der Moderne erzählen kann. Von Kunsthaus KAT18 haben Buket Isgören und Daniel Scislowski mit sehr persönlichen Zugängen Pflanzen ausgewählt und diese als Zeichnungen auf Blumenvasen gebracht.
„Mein Name bedeutet Blumenstrauß. Ich mag beides Pflanzen und Blumen. Wir haben Blumen und Blätter Fotos gemacht. Das ist in Kalk.“ Buket Isgören
„Diese Pflanzen Motive für meine Vasen wähle ich aus, da es sich um Pflanzen handelt die unsere Oma früher in ihrem Garten gehabt hat. Und die Pflanzen Motive sind auch eine Erinnerung an die schöne Zeit die wir alle mit ihr in ihrem schönen Garten damals hatten.” Daniel Scislowski
Die Vasen wurden für die Ausstellungs-Kooperation von Enno Jäkel (Keramiker bei Kunsthaus KAT18) entwickelt. Für deren Präsentation im Foyer des Museum Ludwig gestaltete Claudia Hoffmann (Ausstellungsarchitektin bei Kunsthaus KAT18) aus Keramiken und Zeichnungen von Buket Isgören ein Vitrinen-Design.