Logo des Kunsthaus KAT18 in Köln

Ausstellung

IN WELSCHEN NASENLöSCHERN KANN MAN WOHNEN

Patrick Henkel und Vera Langer
KAT18 Galerie, Kunsthaus KAT18

Eröffnung: 3. April 2025, 18 Uhr
Grußwort: Dr. Juana von Stein, Leitung Kulturamt der Stadt Köln
Dauer: 4. April – 23. August 2025

Patrick Henkel (*1983) ist „Künstler aus Leidenschaft“ und seit Anbeginn Teil der KAT18 Ateliergemeinschaft. Vera Langer (*1983) ist Zeichnerin und Illustratorin und seit 2009 Künstlerische Assistenz im Team von Kunsthaus KAT18.
Viele Jahre schon arbeiten sie im Tandem künstlerisch zusammen an kollektiven Zeichnungen und Wandinstallationen. Für das KAT18 haben sie ein Wandbild im Innenhof gestaltet. Im inklusiven Kollektiv X-SÜD arbeiten sie mit am Aufbau des neuen Kunsthaus Kalk.

Beide zeichnen innere Wesen, erforschen und beobachten die feinen Grenzen und Übergänge zwischen Verstand und Fantasie, der Wirklichkeit und der Anders-Welt. Mit den fließenden Linien ihrer Stifte fangen sie das Flüchtige ein und halten die vergängliche Welt einen Moment lang fest.

Patrick Henkel, „das ist einer der wandert von einem Strich zum Nächsten.“.

Bei ihm ist Alles mit Allem verbunden. Seine Wesen stehen in ungewöhnlichen Beziehungen zueinander. Manchmal verwachsen sie miteinander.  Häufig zeichnet er Misch-Wesen: Tier-Menschen oder Kreaturen mit zwei Köpfen. Manchmal haben sie keine Arme oder Beine; manche haben tausende, manche zerrissene Gesichter.

Vera Langer beschäftigt sich in ihren Zeichnungen mit Erinnerungen, Träumen und surrealen Elementen - in feinen organischen Strukturen und Schraffuren, die sich über eine lange Zeit verdichten und verweben, entstehen Arbeiten, die sich stets mit dem Unbewussten auseinandersetzen.

Zur Ausstellung erscheint eine Siebdruck-Edition auf Vintage-Stofftaschentüchern.

 

Veranstaltungen zur Ausstellung:

Während der Laufzeit werden Zeichenworkshops angeboten: Begegnungen mit dem Zeichenstift auf gemeinsamen Blättern; bei Kaffee und Kuchen.

KKATTOO „TATTOO StAtiOn Herr Henkel und Lena Sopia Beut“ - Zeichnungen aus der Ausstellung werden in einer einmaligen Aktion tätowiert.

Die jeweiligen Termine werden noch bekannt gegeben.