Geschichte: Pina Bausch
Pinas Sohn Phillippne deutsche
Tantzerenin 27. Juli 1940 in Sollnnggen
+30.Juni 2009 in Wuppertahl gestorben
Kultfigur // Patrick Henkel
Zum Abschluss des Projekts zu PINA BAUSCH UND DAS TANZTHEATER findet in den Räumen des KUNSTHAUS KAT18 eine Werkstatt statt mit der Tänzerin und Künstlerin Chrystel Guillebeaud. Die Tänzerin war von 1995 bis 2000 festes Ensemblemitglied des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. In der Werkstatt können Tanz, Malerei, Zeichnung und Video verbunden werden. Am Samstag gibt es dazu im Kunsthaus eine öffentliche Präsentation und eine Werkschau.
Öffentliche Präsentation mit Chrystel Guillebeaud, Tanja Geiß, Patrick Henkel, Susanne Kümpel, Andreas Maus, Nico Randel, Anna Rossa am 27. August 2016 von 15 – 16.30 Uhr.
Werkschau Eröffnung 27. August 2016 / 15 Uhr
Ausstellungsdauer: 27.08. – 07.10.2016
Öffnungszeiten: Di. – Sa. 11 – 18 Uhr
KUNSTHAUS KAT18 / Kartäuserwall 18, 50678 Köln
www.kunsthauskat18.de
Pina Bausch gilt als Pionierin des modernen Tanztheaters. Sie war eine der einflussreichsten Choreografinnen des 20. Jahrhunderts. Die Bundeskunsthalle Bonn zeigt bis zum 24. Juli 2016 die Ausstellung PINA BAUSCH UND DAS TANZTHEATER. Herzstück der Ausstellung ist ein Nachbau der Wuppertaler "Lichtburg", jenes legendären Probenortes ihres Ensembles. In der Bundeskunsthalle wird er zum Raum der Begegnung mit Mitgliedern des Tanztheaters, die den Besuchern Bewegungsqualitäten und kleine Bewegungssequenzen vermitteln; Performances, Tanz-Workshops, öffentliche Proben, Gespräche, Filme und mehr lassen ihn zum lebendigen Erfahrungsraum werden.
Hier finden tänzerische Begegnungen und Gespräche statt zwischen sechs Künstler*innen aus dem Kunsthaus und Tänzer*innen und Mitgliedern des Tanztheater Pina Bausch. Das Erlebte und Erfahrene wird später Ausgangspunkt für eine bildnerische Auseinandersetzung mit Pina Bausch und dem Tanztheater. In Bildern, Zeichnungen und Texten erzählen die Künstler*innen von ihrer eigenen körperlichen Bewegtheit, von Sinnlichkeit, Poesie und Lebensfreude, aber auch von Verlust und Trauer.
KÜNSTLER*INNEN: Tanja Geiß, Patrick Henkel, Susanne Kümpel, Andreas Maus, Nico Randel, Anna Rossa / KUNSTHAUS KAT18
Birgit Tellmann, Miriam Klein, Uschi Baetz / Bundeskunsthalle Bonn
Siegfried Saerberg / Blinde und Kunst e.V.
Kathrin Peters / Pina Bausch Foundation
Jutta Pöstges, Hannah Nahnsen, Brigitte Reisz / KUNSTHAUS KAT18
DANK AN: Miriam Leysner, Eddie Martinez, Cristiana Morganti, Jean Laurent Sasportes und Marc Wagenbach.
Im Rahmen des Projekts Pilot Inklusion – Entwicklung eines modularen Vermittlungskonzepts zu inklusiver Bildung im Museum.
Eine Zusammenarbeit der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, mit dem Verein Blinde und Kunst, dem Bundesverband Museumspädagogik, Klassik Stiftung Weimar, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, und Städtische Museen Freiburg.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Bundestages, der Aktion Mensch und der Kämpgenstiftung.
www.blindeundkunst.de
www.pinabausch.org
www.bundeskunsthalle.de
Zeichnung: Patrick Henkel, Pina Bausch // Foto: Chrystel Guillebeaud