Das Ausstellungsprojekt 'Power(less)' versammelt verschiedene internationale künstlerische Positionen, die sich mit dem Zusammenspiel von Macht und Ohnmacht befassen. Dabei treten zeitgenössische Künstler:innen, die in der globalen Kunstszene etabliert sind, in einen Dialog mit Künstler:innen, die der Art Brut zugeordnet werden, um ihre jeweils eigenen Interpretationen der Thematik anzubieten.
“Das Streben nach Macht ist die treibende Kraft der Geschichte, sowohl eine konstruktive als auch eine zerstörerische Kraft. Im Schatten der autoritären Machthaber steht die namenlose Schar der Machtlosen, die sowohl als Ausführende der Machtspiele als auch deren Publikum. Die Idee, ein Ausstellungsprojekt zu organisieren, das aufzeigt, wie sich die Dualität von Macht und Ohnmacht in der zeitgenössischen Kunst widerspiegelt, entstand einige Jahre vor der Covid-19-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine, die das Thema in eine völlig neue Perspektive gerückt haben. Die Pathologie der Machthaber, die Absurdität des Funktionierens mancher Institutionen und der blinde Gehorsam der Masse werden nun in den Mittelpunkt gerückt. Angst und die Benennung eines Feindes erweisen sich als wirksame Mittel, um die Ziele der Macht voranzutreiben. Was früher als Wahnsinn galt, wird zur Norm. Die Krankheit der Mächtigen und die Macht der Ohnmächtigen erhalten einen neuen Inhalt.” (Auszug aus dem Pressetext)
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Von Kunsthaus KAT18 ist Andreas Maus mit einigen Zeichnungen vertreten. Fast genau drei Jahre nach der Ausstellung 'Office for eyes, nose, mask, tongue, heart, hand and mouth' im Museum Kampa reist Andreas Maus auf Einladung von Terezie Zemánková erneut nach Prag. Erinnerungen an die Reise nach Prag im Jahr 2019 hat Robert Kunstmann in einem Video festgehalten.
Hier könnt ihr es euch anschauen.