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Ausstellung

RECLAIMING MAGIC

Mit Arbeiten von Bärbel Lange und Souleymane Fall
Kuratiert von Yinka Shonibare

22 September 2021 - 2 January 2022
Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr
Eröffnung 21. September 2021

SUMMER EXHIBITION der
Royal Academy of Arts, London

Die jährliche Sommerausstellung der Royal Academy of Arts in London bezeichnet sich als ein Fest der zeitgenössischen Kunst und Architektur. Unter dem Thema „Reclaiming Magic“ lud dieses Jahr der Kurator Yinka Shonibare zahlreiche Künstler:innen ein, ihre Werke zu präsentieren. Darunter sind Bärbel Lange und Soulemane Fall von Kunsthaus KAT18 mit Arbeiten vertreten.

„Wir werden die Magie der Kunst zurückgewinnen. Bei der Rückgewinnung der Magie geht es eigentlich um zwei Dinge. Erstens geht es darum, dass die Künstler in der Lage sind, intuitiv und aus ihrem eigenen Instinkt heraus zu arbeiten. Es ist wichtig, dass der kreative Prozess nicht gehemmt wird. Der zweite Teil ist die allgemeine Wahrnehmung von Magie oder von Ideen rund um die Magie, die als fremd gegenüber westlichen Ideen und der westlichen Aufklärungskultur wahrgenommen werden. Der Begriff hat einen Beigeschmack von Fragwürdigkeit, Unseriösität, Kinderspiel und Okkultismus. Die Magie zurückzuerobern bedeutet, die Macht über das Wort wiederzuerlangen. Magie ist kein Spektakel für den fremden Betrachter, sie ist in bestimmten panafrikanischen Kulturen tief verwurzelt und eine ständige Quelle kulturellen Schaffens. Diese Ausstellung will über die westliche kunstgeschichtliche Perspektive hinausgehen und sich auf die transformativen Kräfte des Magischen in der Kunst konzentrieren und zu den intuitiven, freudvollen Aspekten des Kunstschaffens zurückkehren. Wir werden marginalisierte Künstler wieder aufwerten. Die Sommerausstellung wird sowohl panafrikanische als auch nicht-akademische künstlerische Spitzenleistungen im Herzen einer britischen Kultureinrichtung präsentieren. Wir werden Künstler einbeziehen, die normalerweise nicht in der Royal Academy ausgestellt werden, und damit meine ich Autodidakten, Künstler mit Behinderungen, Künstler aus der afrikanischen Diaspora und auch Künstler, die in der westlichen Tradition ausgebildet wurden, aber auf eine intuitivere Weise arbeiten.“ Yinka Shonibare  

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Foto: David Parry