Warum machen wir Kunst? - auf diese Frage gibt es viele verschiedene Antworten.
Einige haben bereits eine Antwort. Andere stellen sich die Frage gar nicht.
Die Ausstellung „Soo viele hmmmm“ bringt die Werke von neun Künstler*innen zusammen.
Die Werke scheinen über diese Frage miteinander ins Gespräch zu kommen.
Sie treten in eine Verbindung. Auch wenn ihre Gründe vielleicht ganz unterschiedlich sind.
In dieser Begegnung handeln sie manchmal still, dann wieder geräuschvoll ihre Anliegen miteinander aus. Sie diskutieren: welche Rolle spielen Gefühle in der Kunst? Wie wichtig ist das künstlerische Handwerk? Oder geht es viel mehr um die Idee?
Der Titel der Ausstellung ist einer Video-Arbeit von Lea Stein entliehen.
Sie zeigt viele Abwandlungen der gleichen Figur, die sich durch ein „hmmm“ miteinander verständigen. Genau wie diese Figuren können sich auch die „hmmm“´s voneinander unterscheiden. Obwohl sie grundsätzlich ganz gleich wirken. Je nach Tonfall sind sie skeptisch, schwärmerisch, begeistert, zustimmend, gleichgültig, überrascht, nachdenklich oder enttäuscht. Die Ausstellung „Soo viele hmmmm“ möchte viele verschiedene Arten von „hmmm“'s willkommen heißen und Kunst nicht an bestimmte Bedingungen knüpfen. Sie ist einfach da.
Die Ausstellung wird kuratiert von Camillo Grewe. Der Künstler und Musiker arbeitet als Künstlerischer Assistent bei Kunsthaus KAT18. Von Kunsthaus KAT18 werden die Künstler*innen Lea Stein, Nicole Baginski, Robert Trutnau und Martina Stoffel mit Arbeiten vertreten sein.
Posterdesign: "Soo viele hmmmm" von Lea Stein
Mit freundlicher Unterstützung von Kunsthaus KAT18 Köln und Atelier Goldstein Frankfurt.
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln