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TANDEM

Vertiefung

Kunsthaus KAT18, Kunstmuseum Bonn und Kolumba arbeiten seit 2021 zusammen an einer Vertiefung im Projekt TANDEM. Mit beiden Projekt-Partnern entwickeln wir neue Formate für die Kunst-Vermittlung in Museen. Das Projekt möchte eine inklusive Kunst-Vermittlung dauerhaft an beiden Häusern verankern und neue Zugänge in den Kultur-Betrieb öffnen.

In der ersten Projekt-Phase entwickelte das Team aus Künstler:innen von Kunsthaus KAT18 und Kunst-Vermittler:innen von Kunstmuseum Bonn zunächst gemeinsame Arbeits-Grundlagen. Über verschiedene Fortbildungen konnten die Projekt-Teilnehmer:innen ihre Fähigkeiten stärken, die der anderen kennen lernen und Vertrauen ineinander fassen. Daraufhin wurden bereits bestehende Museumsformate mit TANDEMS ausgestattet und erste inklusive Workshop-Angebote entwickelt.

Die Vertiefung von TANDEM baut auf der vorangegangen Projekt-Arbeit auf und denkt sie weiter.

Die Themen und Techniken der Vermittlungs-Arbeit gehen verstärkt von den Künstler:innen von KAT18 und ihren Werken aus. Künstler:innen aus dem Kunsthaus KAT18 sind an beiden Häusern in die Vermittlungs-Teams mit eingebunden. Im Kunstmuseum Bonn führen die TANDEMs die Offenen Ateliers am Sonntag, Workshops mit Kitas sowie Ferien-Werkstätten durch. In Kolumba fand ein erster Workshop statt mit den Leipziger Buchkindern. Während des Lockdowns setzten sich die TANDEM-Teams mit digitalen Werkzeugen auseinander und entwickelten Workshop-Formate, die auch online durchgeführt werden können.

In einem Workshop mit der Künstlerin und Kuratorin Gilly Karjewsky ist das TANDEM Minifesto entstanden. Mittels der Methode 'Silent Conversation' (zu deutsch: 'Stille Unterhaltung') formulierten alle Projektteilnehmer:innen ein gemeinsames Selbstverständnis:

 

TANDEMS IN DER KUNSTVERMITTLUNG
MITEINANDER
IM TANDEM
GIBT UNS DIE KUNST
NEUE PERSPEKTIVEN
KINDER!
BEWEGUNG!
ZUKUNFT!
ALLE DÜRFEN SPIELEN UND TRÄUMEN
ZUSAMMENARBEIT
BRINGT NEUE KRAFT
ANERKENNUNG & WERTSCHÄTZUNG
WIR DIE GASTGEBER:INNEN
FÃœHLEN UNS WILLKOMMEN

 

Mit Unterstützung durch Aktion Mensch e.V. und das Land Nordrhein-Westfalen/Regionale Kulturpolitik